Wintersonnenwende
** 21. Dezember 2025 **
Teil 2
Es ist die längste Nacht und der kürzeste Tag des Jahres. Um 16.03 Uhr (MEZ, 21.12.25) liegt die Wende in diesem Jahr tatsächlich fast zeitgleich mit dem Sonnenuntergang um 15.56 Uhr (in Berlin). Auch wenn es genau zu diesem Zeitpunkt dunkel wird/ist, beginnt das Licht nun seinen Aufstieg und nimmt bis zum längsten Tag des Jahres im Juni stetig und verlässlich zu.
Wo / wofür / wohin
beginnst du heute
– kompromisslos –
deinen ganz persönlichen Aufstieg?
…
Noch einmal: Es geht nicht darum, zwanghaft oder rücksichtslos alles, was du tust, diesem Aufstieg unterzuordnen. Es geht um deine Prioritäten! Es geht um Klartext! Es geht um eine klare Absicht! Es geht um die Zusage an dich selbst, das, was dir möglich ist, zu tun, um Schritt für Schritt weiter zu gehen und in Bewegung zu bleiben! Dabei kannst du natürlich jederzeit stehen bleiben, Pausen machen, Umwege gehen, Rückschritte in Kauf nehmen, Anlauf nehmen …
Wie lautet deine Definition?
Was genau bedeutet KOMPROMISSLOS ICH für dich?
Du bist hier schon so wundervoll und kraftvoll unterwegs und ich spüre förmlich, wie sich die Rädchen in Bewegung setzen und beginnen, ineinander zu greifen und immer mehr Schwung zu generieren. Am 19.12. geht der zweite der Teil der Inhalte online. Dann kannst du noch tiefer einsteigen und dir aus dem „Themen-Block“ die Fragen und Anregungen nehmen, die dich unterstützen und die dir helfen, um KOMPROMISSLOS ICH für dich greifbar zu machen, um noch besser zu verstehen, was es für dich bedeutet und wie du es leben möchtest. Und weil das natürlich ein längerer Prozess ist, bleiben die Seiten des „Themen-Blocks“ für dich bis Ende November 2026 online.
Doch jetzt geht es um deine Wünsche!
Wundervolle Wünsche!
13 wundervolle Wünsche!
13 wundervolle Raunacht-Wünsche!
Und genau diese dreizehn magischen Raunacht-Wünsche
schreibst du jetzt kompromisslos auf die dreizehn identischen Zettel,
die du vorbereitet hast.
Schreibe jeweils einen Wunsch
auf einen Zettel!
…
Zum Formulieren deiner Wünsche: Sie sind da! Genau 13! In dir, in deinem Herzen! Wünsche dir, was du möchtest! Offen, frei, voller Vertrauen und Freude, in Liebe und dem Bewusstsein, dass alles möglich ist.
Es sind DEINE Wünsche!
Wünsche für DICH!
Kompromisslos!
Für viele Frauen ist es tatsächlich ungewohnt, sich vollkommen auf sich selbst zu konzentrieren, sich selbst so sehr in den Mittelpunkt zu stellen und sich mit dem Gefühl anzufreunden, dass sich alles um sie dreht. „Das brauche ich gar nicht“ ist eine Aussage, die uns schützen möchte und die oft auf eine bedrohlich empfundene Erfahrung zurück geht, die jetzt liebevoll gesehen werden möchte. Was nicht heißt, ihr einfach nachzugeben, sondern sie liebevoll zu beobachten.
Was wäre, wenn
du genau das brauchst?!
Was wäre, wenn
du dich für die nächsten Minuten selbst in den Mittelpunkt stellst?!
Was wäre, wenn
sich die Welt in den nächsten Minuten einmal nur um dich dreht?!
Was wäre, wenn
du das, was du brauchst,
genau da und dann findest,
wenn du dich selbst an erste Stelle stellst?!
Kompromisslos Du.
Kompromisslos Ich!
Ich weiß, dass das erst einmal beängstigend wirken kann. Das ist okay. Falls du dich unwohl fühlst oder fest stellst, dass dein Nervensystem reagiert, bleibe ein Weilchen bei diesem unbequemen Gefühl, lasse es da sein, beobachte es, finde es in deinem Körper. Verändere nichts. Atme gleichmäßig. Lege gerne eine Hand auf deinen Herzraum und die andere auf deinen Schoßraum. Spüre den Boden unter dir und wie viel Halt er dir gibt.
Gefühle bringen uns Botschaften. Wenn wir ihnen Raum geben, fühlen sie sich gesehen und gehört und vertrauen quasi darauf, dass wir die Botschaft verstanden haben – und ziehen sich zurück. Keine Angst, sie kommen wieder, falls wir wieder einen kleinen Hinweis oder Stubser brauchen. Doch sie bleiben nicht von sich aus. Wenn wir sie nicht festhalten, sie nicht füttern oder sie überproportional aufblähen, gehen sie wieder.
Zurück zu deinen Wünschen: Formuliere intuitiv und positiv und gegenwärtig! Schreibe auf, was da ist, was kommt – tief aus deinem Herzen oder aus dem Bauch oder aus lang gehegten Sehnsüchten.
Beispiele: Mein Kopf ist frei und klar. (Anders als: Ich habe keine Kopfschmerzen mehr). Ich fühle mich im Job wertgeschätzt. (Anders als: Meine Chefin hört auf, auf mir rumzuhacken). Es fällt mir leicht, Entscheidungen zu treffen. (Anders als: Ich finde eine Lösung für dieses eine, spezielle Problem.) Ich verbringe Zeit an einem Kraftort. (Anders als: Ich fliege nach Ibiza.).
Denke daran, dass dein Geist in Bildern denkt und denke daran, Spielraum zu lassen, damit das Universum dir die optimale Lösung schicken kann, die oft so viel besser ist, als das, was du dir im Moment vorstellst … Die Wertschätzung im Job könnte eine Beförderung sein, die zusätzlich eine andere Chefin mit sich bringt; die Entscheidungsfindung könnte wirklich relevant werden für eine Situation, die du im Moment noch gar nicht absehen kannst; der Kraftort könnte im Himalaya sein … Selbst wenn es uns manchmal schwer fällt, „groß“ zu träumen (bzw. zu wünschen), können wir den Raum für „so oder besser“ offen halten.
Don’t overthink it! Fühle deine Wünsche eher, als sie zu denken. Alles ist gut und richtig, weil es deines ist und du mit der Intention wünschst, die bestmögliche Erfüllung zu erhalten. Vertraue!
Und, klar! Jede Formulierung, die dir bzw. deinem Nervensystem hilft, ist willkommen – wie „Selbst wenn ich nicht weiß wie, wünsche ich mir, …!“ oder „Liebes Universum / Kräfte der Raunächte / Jahr 2026 / Engel / …, ich bitte um die optimale Erfüllung des Wunsches: …!“
Und es darf dir völlig unmöglich scheinen, was du dir da wünschst! Deine Wünschen stehen für sich! Jeder reality and plausibility check ist überflüssig. Gerade dich auf das vermeintlich „Unmögliche“ einzulassen, ist ein Zeichen von tiefem Vertrauen und schwingt auf einer wunderschönen, hohen Frequenz. Und da in dieser Welt ja alles Schwingung, Frequenz und Energie ist, schwingt sich dein Umfeld mit der Zeit immer mehr auf diese Frequenz ein. Energie beginnt, auf diesem Level zu fließen, zu vibrieren und zu kreieren.
Also:
Schreibe jeweils einen Wunsch auf einen der 13 Zettel!
Falte die Zettel zusammen und
lege sie in ein Kästchen, eine Schale oder eine Beutel
und verwahre sie dort.
Lasse diesen Schatz ruhen.
Lasse ihn ungestört in den nächsten Tagen
seine Magie entfalten.
…

Danke!
Danke,
für dein Kompromisslos Ich-Sein.
Danke,
für deinen Mut und dein Vertrauen!
Danke,
dass du die Raunächte und dich selbst
mit diesem Brauch ehrst.
Notizen am Rand …
* Du bist nicht zuständig für die Erfüllung dieser Wünsche!
Wir formulieren diese magischen Raunacht-Wünsche nicht umsonst zu genau dieser Zeit. Die alten Überlieferungen und Geschichten sprechen deutlich davon, welche wundersame Zeit dies ist und welche wundersame Wesen in ihr unterwegs sind. Viele dieser Wesen warten jedes Jahr gespannt auf unsere Wünsche und stehen voller Freude bereit, um „Unmögliches“ für ihre Umsetzung in die Wege zu leiten. Es ist ganz egal wie du sie nennen willst: Universum, Engel, die Quelle, Mutter Natur, Ahn*innen, Nissen, Trolle, Göttinnen.
Jegliche Ideen, Pläne, Vorstellungen, Wahrscheinlichkeiten und sonstige Gedankenkonstrukte, die du jetzt vielleicht im Kopf hast und von denen du denkst, dass sie irgendwie zur Erfüllung deiner Wünsche beitragen könnten, stehen dem Wirken dieser wundersamen Wesen oft sogar im Weg. Lass‘ sie ziehen.
Vertraue auf die Unterstützung und Hilfe, die immer für dich da sind.
** Wenn dein aktiver Verstand keine Ruhe geben mag, wenn Gedanken, Gefühle oder auch Fragen, Zweifel oder Widerstände penetrant da sind, nimm noch einmal ein Blatt Papier, schreibe alles auf und übergib es liebevoll, voller Dankbarkeit und Vertrauen dem Feuer.
*** Wenn es sich weiter ungut anfühlt, ganz allein für dich zu wünschen, teile diesen Brauch mit den Menschen, denen du Gutes wünschst und lade sie ein, ihre eigenen Wünsche zu formulieren. Wir können (und wollen!) nicht in die Geschichte anderer Menschen eingreifen. Wir können nicht wissen – auch wenn wir noch so sehr denken, dass wir es (wissen) können. Wir wissen nicht, was ein anderer Mensch sich in der Tiefe des Herzens zu genau diesem Zeitpunkt wünscht. Lassen wir anderen den Raum, ebenfalls Kompromisslos Sie zu sein.
Es kann Spaß machen, gemeinsam Wünsche zu formulieren – geheim, jede für sich natürlich … oder auch gemeinsam – als Paar, als Familie … !
Danke, du Wundervolle!
Damit hast du unser wunderschönes Ritual zur Wintersonnenwende abgeschlossen.
Wie fühlst du dich?
Nimm dir gerne ein paar Minuten,
um deine Eindrücke, Gefühle und Gedanken
bewusst wahrzunehmen
und vielleicht in deinem Journal festzuhalten.
Und wenn du magst, tanze, singe, lache.
Spüre die Magie.
Fließe mit der Energie.
Genieße den Moment.
Bis zur ersten Raunacht am 25. Dezember liegen noch ein paar Tage vor dir. Wenn du an dieser Stelle Fragen hast, bitte melde dich, damit ich dir so bald wie möglich antworten kann, bevor ich selbst ganz in meine Stille und meine Energie eintauche.
Alle Inhalte sind online – ab dem 19.12. Nutze das, was du hier findest und alles, was sonst da ist, was sich dir zeigt, was du kennst und das, was vielleicht neu, unbekannt und ungemütlich ist. Lasse stets den Raum für „so oder besser“ offen. Die Fragen und Anregungen zu unseren Themen Reflexion, Erlaubnis, Mut, Kraft und Wandlung sowie die Seiten zu den Raunächten sind auf den folgenden Seiten in der Spalte links verlinkt und nur einen Klick auf den „Raunächte, Zauber und dein 2026! Let’s go!“-Button entfernt (ab 19.12.).
Tauche ein, schöne Frau, in deine Raunächte.
Ich wünsche dir eine zauberhafte Zeit, voller Liebe, Wärme und Wohlbefinden in enger Verbindung mit dir selbst und dem Geist dieser Zeit.
